Meldungen und Nachrichten, verfasst nicht von Menschen, sondern von Maschinen, sind nichts Brandneues mehr in der Medienwelt und werden immer häufiger eingesetzt. Doch es passieren Fehler: Ein Computerprogramm meldet ein Erdbeben - das jedoch hatte bereits im Jahr 1925 stattgefunden. Auch an der Börse werden "nachrichtenlesende Algorithmen" eingesetzt. Wenn eine Falschmeldung eines Schreibroboters verbreitet wird, könnten dort Aktienkurse einbrechen.
Die nicht nur theoretisch dringliche Frage bei solchen Vorfällen lautet: Wer haftet bei einem Fehler der Textsoftware?
https://www.sueddeutsche.de/medien/ki-journalismus-fehler-1.4539688