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Dagmar Schuller ist eine Exotin: Die Gründerin von Audeering im bayerischen Garching am Starnberger See entwickelt mit ihmren Unternehmen KI-basierte Technologien zur Audioanalyse. Eine Rarität, denn in Deutschland haben nur 15 Prozent aller Startups eine Gründerin – und nur acht Prozent davon sind im Tech-Bereich angesiedelt.

Mittlerweile verfügt Audeering über 65 Mitarbeiter und eine Dependence in Berlin. Nur sieben Jahre nach dem Start ist die Firma etabliert, BMW und Ipsos arbeiten mit Audeering-Technologie, für das dänische Unternehmen GN entwickelten die Bayern einen smarten Kopfhörer.

Die verschwindend kleine Quote von weiblichen Wesen in der Branche hänge vor allem von falschen Vorstellungen ab. Schuller: „Viele Frauen und Mädchen glauben, dass Informatik total schwierig und langweilig ist“, sagt sie. „Vor allem die Arbeit mit Künstlicher Intelligenz ist ein höchst kreativer, ich würde sagen: fast künstlerischer Prozess.“ Die Entwicklung sei ähnlich, wie mit Lego zu spielen. Die Bausteine, die es zum Entwickeln eines KI-Produkts brauche, seien heutzutage längst vorhanden, sagt Schuller. Schon Grundschülerinnen und Grundschüler könne man mit dieser Denkweise spielerisch ans Programmieren heranführen. „Wenn das Thema so früh verankert würde, hätten wir viel mehr Frauen, die in dem Bereich gründen“, ist sich Schuller sicher.

https://www.gruenderszene.de/technologie/audeering-dagmar-schuller-portraet

 

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